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Unbedingt einzupacken ist eine einfache Taschenapotheke. Diese soll enthalten: eine elastische Binde, eine kleine Schere, Gaze, Pflaster, Desinfektionsmittel (Merfen o.ä.), Zinksalbe (z.B. Multi-lind), Puder (gegen Hautreizung infolge Reibung: "Wolf"), Aspirin und Panadol. Wenn du zu Durchfall neigst, vergiss nicht, einige Tabletten Imodium mitzunehmen; und wenn du oft unter Ma-genbrennen leidest, solltest du Rennie dabei haben. Vor allem vergiss die persönlichen Medikamente nicht, die du regelmässig einnehmen musst und die du unterwegs vielleicht nicht findest.

Ausserdem benötigst du eine Tasche mit leichtem Frottiertuch, Sonnencrème, Duschmittel, Toilet-tenpapier, Plastikbecher, kleinem Löffel, Taschenmesser, Büchsenöffner, Taschenlampe...

Während vieler Tage trägst du dein "Haus" auf dem Rücken. Es ist ratsam, Plastikbeutel in ver-schiedenen Farben mitzunehmen, um Ordnung zu halten in den mitgeführten Sachen. Packe nur die wirklich notwendigen Dinge ein, auch wenn es sich dabei um leichte Sachen wie Zahnpasta oder eine Taschenlampe handelt, denn am Ende der Etappe wiegt sogar Kleingeld schwer.

Vergiss nicht, dein Äusseres zu pflegen und dich so zu kleiden, dass du als Pilger(in) erkannt wirst. Vielleicht befestigst du eine Muschel am Rucksack und führst einen Wanderstock oder Pilgerstab mit. Dieser kann als Gehhilfe oder gelegentlich gegen Hunde nützlich sein. Niemand kann behaupten, die ideale Ausrüstung zu kennen. Dazu gibt es je nachdem unterschiedliche Antworten. Dinge, auf die du keinesfalls verzichten kannst, sind: Hut, weite Hose, Bermudas oder Sporthose, Shorts, T-Shirt, Pullover und eine Regenpelerine, die auch den Rucksack bedeckt.

Damit du auch Andenken nach Hause bringen kannst, lohnt sich das Mitführen einer Kamera. Selbstverständlich brauchst du auch ein Heft und einen Stift, um deine Erlebnisse aufzuschreiben. Dafür solltest du dir jeden Tag eine bestimmte Zeit einräumen und einen stillen Ort aufsuchen, wo du nachdenken und vielleicht auch meditieren kannst.

Vergiss deine Identitätskarte nicht, den Krankenversicherungsausweis, eine Kreditkarte, Geld, eine Liste der Unterkünfte, Karten, Pilgerführer und Pilgerpass (Credencial) - und lass in deinem Ruck-sack auch Platz für Träume und Poesie.

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Siehe auch die Pilgerausrüstung von Markus Tschopp

 

 
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