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Jakobsweg
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Markierung
der Wege der Jakobspilger in der Schweiz
Von Henri Jansen, zuständig für die Wegaufsicht
Es gibt
so viele Wege, wie es Pilger gibt. Die zahlreichen Spuren von Jakobswegen,
über alle Länder Europas verstreut, zeugen davon. Den Weg der
Jakobspilger hat es nie gegeben. Seit jeher mussten die Pilger, je nach
den Verhältnissen, die sie unterwegs antrafen, unter verschiedenen
Möglichkeiten ihre Route wählen. Heute wollen die Pilger bei der
Wahl der besten Route geführt werden. Die Organisation "Inventar
historischer Verkehrswege der Schweiz" (IVS), später umbenannt
in "ViaStoria", hat auf Grund der verzeichneten Pilgerspuren einen
möglichst authentischen und zugleich wanderfreundlichen Wegverlauf
festgelegt. 1987 erklärte der Europarat den Jakobsweg zur "ersten
europäischen Kulturstrasse". Seit 1999 ist der Jakobsweg durch
die Schweiz, vom Bodensee bis Genf, durch die kantonalen Wan-derwegorganisationen
durchgängig markiert. Ab 2008 gehört der Jakobsweg zu den 10 nationalen
Fernwanderrouten in der Schweiz. Er ist als Nr. "4" gekennzeichnet
und heisst auf dem gesamten Gebiet der Schweiz "Via Jacobi". Die
gelben Wegschilder mit den grünen und grün-blauen Klebern sind
auf der vorhergehenden Seite abgebildet. Der
Weg ist in beiden Richtungen signalisiert. Die Spitze der kleinen gelben
Muschel zeigt die Richtung nach Santiago an. Diese Signalisierung wird auf
der gesamten Strecke ergänzt durch die gelben Schilder der "Schweizer
Wanderwege" (SAW). Ihnen ist im Zweifelsfalle bis zum nächsten
Wegzeichen "Via Jacobi / 4 / Wege der Jakobspilger" zu folgen. |
Die
Markierung auf dem Gebiet des Kantons Thurgau ("Schwabenweg")
weicht von dieser Norm ab: Die Schilder sind weiss, Schrift und Muschel
blau bzw. gelb. Die Muschel ist eingerahmt vom Kranz der Europa-Sterne.
Siehe nachstehende Abbildung.

Der
Kanton Thurgau war der erste Schweizer Kanton, der 1991 den Schwabenweg
als Teilstück des Jakobsweges auf seinem Gebiet markiert hat. Er
darf seine spezielle Beschilderung behalten, bis die Wegweiser, rostig
geworden, ersetzt werden müssen. Die abweichende Signalisierung wurde
schon geduldet, als Ende der 1990-er Jahre der Jakobsweg durch die Schweiz
mit den braunen Tafeln ausgeschildert wurde.
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Die
als "Via Jacobi" markierte Strecke misst ungefähr 780 km.
Ein Teil davon entfällt auf verschiedene Wegvarianten. Für die
Durchquerung der Schweiz - Länge 475 km - hat unsere Vereinigung
Kartenblätter im Massstab 1:50'000 herausgegeben, die den Wegverlauf
sowie weitere nützliche Angaben enthalten (Karten
der Schweiz). Die Karten erlauben es den Pilgern überdies, je
nach den Verhältnissen ihre eigene Route zu wählen.
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