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Die europäischen Jakobswege

Der Europarat erklärte 1987 den historisch belegten Jakobsweg von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela in Spanien zur ersten europäischen Kulturstrasse. Daraufhin koordinierte er die Bestrebungen zur Erforschung und Reaktivierung der Jakobswege in Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Inzwischen gibt es Forschergruppen auch in Österreich, Italien, England, Spanien - und man weiss um die Pilgernden aus den Niederlanden und Skandinavien. Eine andere Folgeerscheinung der vom Europarat initiierten Bemühungen sind die vielen, in der Zwischenzeit als solche ausgeschilderten Jakobswege, die von immer mehr Menschen begangen werden.Der grösste Teil der Jakobspilger/innen gelangte seit dem Mittelalter auf einer der vier grossen Zugangstrassen, die durch Frankreich führen, zu den Pyrenäen. Im Pilgerführer des Liber Sancti Jacobi aus dem 12. Jahrhundert, das angeblich Papst Calixt II. (1119-24) angelegt haben soll, sind die Routen beschrieben: die Via Touromensis mit Ausgangspunkt in Paris und Tours, die Via Lemovicensis, die in Vézelay begint, die Via Podensis, die in Le Puy ihren Anfang nimmt, wo sich vor allem die Pilgerwilligen aus dem heutigen (süd)deutschen Raum und der Schweiz einfinden. Diese drei Strassen treffen nördlich der Pyrenäen in Ostabat zusammen, von wo die Pilgernden über den Ibañetapass nach Spanien gelingen. Die vierte Zugangsstrasse, Via Tolosana genannt, dient in erster Linie den Italiener/innen und einige Pilgernden aus der Schweiz, die von Genf aus nach Süden ziehen und sich in St-Gilles am unteren Rhonelauf treffen. Sie folgen dem Weg über Toulouse und über den Somportpass.
In Spanien, jenseits der Pyrenäen, vereinigen sich bei Puente la Reina alle Wege zum 700 Kilometer langen "Camino francés", der bereits erwähnten "ersten europäischen Kulturstrasse", die gesäumt ist von Kirchen, Klöstern und Herbergen.

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