Generalversammlung 2009 in Bern

 

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Generalversammlung 2009 in Bern

Text von Otto Dudle und Fotos von Bernard Favre

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Dieses Jahr war die Hauptstadt Bern der Versammlungsort. Der neue Präsident hatte diese Stadt gewählt als Symbol der Begegnung zwischen den drei Kulturen unseres Landes, und François Breitenmoser hat die Aufgabe auf sich genommen, zusammen mit seinem Organisationsteam den Anlass vorzubereiten.
  Aus allen Ecken der Schweiz trafen am Samstagvormittag die Freundinnen und Freunde des Jakobsweges im unterirdischen RBS-Bahnhof ein: alte Bekannte und Neulinge. Für die über 100 Personen, die sich für die Wanderung auf einem Teilstück des "Luzerner Jakobsweges" angemeldet hatten, waren drei Wagen in der Bahn nach Boll-Utzigen reserviert.
 

1. Am Bahnhof Boll-Utzigen

2. Alter Speicher

  Bei strahlendem Sonnenschein, unter wolkenlos blauem Himmel, aber begleitet von einer bissigen Bise, setzte sich der Pilgerzug, ähnlich einem Tatzelwurm, Richtung Dentenberg in Bewegung. Im Aufstieg auf dem steilen Waldweg galt es, die Aufmerksamkeit voll auf den mit tückischem Eis bedeckten Boden zu richten, wollte man keinen Sturz riskieren.
 

3. Noch liegt Schnee

4. Steiler Waldweg

  Auf dem windgeschützten Vorplatz des Restaurants Dentenberg wurden Tee und Kaffee serviert, so dass unterkühlte Körperstellen vorübergehend aufzutauen vermochten.
 

5. Vor dem Restaurant Dentenberg

6. Tee und Kaffee

  Über ein Hochplateau erreichten wir nach einem kurzen Waldstück ein zu Ehren General Guisans errichtetes Soldatendenkmal, von dem aus sich der Blick über das gesamte Aare- und Gürbetal erstreckte. Daniel Koenig, pensionierter Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Gümligen, wusste Interessantes über das nahegelegene von Tscharner-Schloss zu berichten, wo während des Zweiten Weltkriegs das Armeehauptquartier untergebracht war.
 

7. Unterwegs…

8. …zum Denkmal von General Guisan.

  Bevor wir mit dem legendären "blauen Bähnli" nach Bern zurückfuhren, stellte Daniel Koenig die besonderen Schmuckstücke "seiner" Kirche vor: den Pilgermantel, eine moderne Eisenplastik von Martin Stützle, und die vom Künstler Max von Mühlenen geschaffenen Glasfenster.
 

9. Eines der Glasfenster von Max von Mühlenen

10. "Pilgermantel" von Martin Stützle

  Am Nachmittag fand die Generalversammlung im Saal des Hotels Kreuz statt. Ausserhalb der normalen Traktanden - Rechenschaftsberichte, Finanzen, Wahlen usw. - war der Präsentation des Konzepts einer vertieften Zusammenarbeit mit andern Jakobspilgerorganisationen in der Schweiz sowie der angeregten Diskussion darüber ausgiebig Zeit eingeräumt.
 

11. François Breitenmoser, verantwortlich für die Organisation…

12. …und seine Frau Anne-Marie als Übersetzerin.

 

13. Murielle Favre gibt ihr Amt als Schatzmeisterin ab, besorgt aber weiterhin die Mitglieder-Adressverwaltung

14. Der neue Schatzmeister Jakob Wind

 

15. Madeleine Blum verabschiedet sich als Sekretärin für die deutsche Schweiz…

16. …und tritt das Amt an Pierre Bonenberger ab

 

17. Anstelle von Erika Pertzel und Brigitte Hungerbühler führt Pierre Schachtler den Buchversand

18. Franz Fiedler berichtet über Belorado

 

19. Joe Weber erklärt das Zusammenarbeitskonzept unter den Jakobspilgerorganisationen der Schweiz

20. Unser Präsident Bernard de Senarclens

  Vor dem Abendessen wurde ein Apéro serviert. Dazu waren Hanspeter Schneider von ViaStoria und Christian Hadorn von SchweizMobil eingeladen. Die zwei Fachleute berichteten über ihre Organisationen, deren Funktion, Ziele und Aktivitäten.
 

21. Hanspeter Schneider von ViaStoria

22. Christian Hadorn von SchweizMobil

  Am Abendessen...
 

23. Während des Abendessens

24. Während des Abendessens

 

25. Während des Abendessens

26. Die Musikerin Christine Lauterburg

  Am Sonntagmorgen fanden wir uns in der französischen Kirche zu einem ökumenischen Gottesdienst ein. Nachher besichtigten wir, aufgeteilt in drei Gruppen, die Altstadt bzw. das Paul-Klee-Zentrum.
 

27. Ökumenischer Gottesdienst

28. Die französischsprachige Berner Stadtführerin

 

29. "Zytgloggeturm"

30. Vennerbrunnen

 

31. Rathaus

32. Fassadenmalerei und Münster

 

33. Blick auf das Mattenquartier…

34. …und auf die Aare

 

35. Im Paul-Klee-Museum

36. Die Besuchergruppe des Klee-Museums

  Nach einem abschliessenden gemeinsames Mittagessen im Hotel Kreuz hiess es Abschied nehmen, worauf sich jede(r) auf die Heimfahrt machte.
 

37. Während des Mittagessens…

38. …im Hotel Kreuz

 

François Breitenmoser und seinem Organisationsteam gebührt grosses Lob und ein herzlicher Dank für die tadellose Vorbereitung der zwei Tage.

Otto Dudle