Generalversammlung 2006 inWinterthur

 

   
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Die Generalversammlung fand dieses Jahr am Wochenende vom 25./26. März in Winterthur statt, der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich. Vor der Reformation war Winterthur ein Etappenort am Pilgerweg zwischen Schaffhausen und Zürich.
Warum Winterthur? Ganz einfach in dieser Stadt unser Vizepräsident Otto Dudle und eine stattliche Zahl aktiver Mitglieder unserer Vereinigung zu Hause sind und weil es diesen Leuten ein Anliegen war, uns zu empfangen und uns mit den Reizen ihrer Stadt vertraut zu machen.


2. Hans Rüttimann und Robert Oswald

 

1.Empfang

Ich darf sagen, wir haben zwei fabelhafte Tage erlebt. Das Organisationsteam, bestehend aus Hans und Vreni Rüttimann, Otto Dudle, Max Hänggi, Urs Rupper, Heinz Würms, Giovanni und Elisabeth Pompeo sowie Ruth Keller, hatte alles bestens vorbereitet. Bravo allen und vielen Dank für alles!

Wie es bereits Tradition ist, spazierten wir am Samstagvormittag über eine Anhöhe am Rande der Stadt durch ruhige Wohnquartiere, durch Wald, Wiesen und Rebhänge, wo die ersten Blumen schüchtern den Frühling ankündigten, zu unserem eigentlichen Ziel Oberwinterthur. Der Ort, den es für uns zu entdecken galt, wurde um Christi Geburt von den Römern besiedelt und später zu einem befestigten Platz ausgebaut. Er hat der Stadt Winterthur auch den Namen gegeben.

3. Wanderung

4. Zwischenverpflegung auf dem Goldenberg

5. Goldenberg

 

 

 

 

Zurück in der Stadt wurden wir bei einem Empfang im Festsaal des Rathauses vom Stadtpräsidenten begrüsst. Pünktlich um 14 Uhr fanden sich alle im grossartigen Kirchgemeindesaal zur Generalversammlung ein, auch um anschliessend den Vortrag von Professor Mariano Delgado über die Kultur und Spiritualität des spanischen Jakobsweges zu hören.

6. Im Rathaus

7. Im Rathaus



8. Hans Rüttimann, ein Organisator

9. Otto Dudle, Vice-Präsident und Organisator

10. Begrüssung durch den Stadtpräsidenten Ernst Wohlwend

11. Unser Präsident mit dem Stadtpräsident

 

 

 

Am Abend genossen wir zunächst gemeinsam das ausgezeichnete Essen. Danach nahm uns das Ensemble "A Cinque Voci" mit ihren Stücken aus der Zeit des Mittelalters und der Renaissance auf eine abwechslungsreiche musikalische Jakobspilgerreise mit.

12. Ensemble "A Cinque Voci"

  Nach dem Pilgergottesdienst am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche St. Peter und Paul konnten wir Mitglieder uns einer der vier Stadtführungen anschliessen, die in deutscher und französischer Sprache angeboten wurden. Am Mittag versammelten wir uns noch einmal im Kirchgemeindehaus, um während des Essens ein letztes Mal vor der Heimfahrt die Gemeinschaft zu pflegen.
 

13. Eine Gruppe auf dem geführten Stadtrundgang

14. Eine andere Gruppe...

 

15. Stadtkirche

16. Haus „zur Geduld“

 

Nochmals Bravo dem Organisationsteam, das uns ein wunderschönes Wochenende des gegenseitigen Austauschs und der freundschaftlichen Begegnung ermöglicht hat. Einmal mehr durften wir eine Schweizer Stadt entdecken.

Adrien Grand

Uebersetzung : Otto Dudle
 

Photos: Urs Rupper et Bernard Favre