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Jakobswege in der Schweiz |
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in der Schweiz Jakobs-Ikonographie |
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Die Wege durch die Schweizer Lande Die
erste Dokumentation des Inventars historischer Verkehrswege der Schweiz
(IVS) zum Forschungsprojekt "Jakobswege durch die Schweiz" von
1989 ergab ein keilförmiges Wegsystem von möglichen Jacobswegen
durch das Land. Dieses Wegnetz durchzieht den gesamten Bereich des Mittellandes
und verjüngt sich gegen Südwesten, um schliesslich in Lausanne
in einen einzigen Strang zu münden, der entlang des Nordufers des
Lac Léman nach Genf führt. Die verschiedenen Wegachsen haben
somit mehrere Gebiete Zentraleuropas erschlossen: das Rheinland über
Basel, Schwaben über Schaffhausen und Konstanz, Bayern über
Rorschach, Österreich über Feldkirch, Graubünden und Tirol
über Chur. "Darum
sollst du fröhlich damit beginnen und sollst zuerst nach Eynsiedeln
gehen. Ab Einsiedeln, dem berühmten Marienwallfahrtsort, der als Sammelpunkt für Santiagopilger/innen galt, nennt Hermann Künig die Fortsetzung also "Obere Strasse", die verschiedene Varianten innerhalb der Schweiz offenliess. Im Gegensatz dazu beizeichnete man die Wegbündel von Deutschland Richtung Paris als "Niedere Strasse". Den Pilgernden wurde anempfohlen, auf ihren Reisen zum "Ende der Welt", dem Kap Finisterre, auch abseits der grossen Strassen gelegene Heiligtümer aufzusuchen, um sich allzeit Schutz und Schirm zu sichern. Die einen Wallfahrer trieb die materielle Not von zu Hause weg. Andere bedurften aus spiritueller Bedrängnis des Weges. Pilgerfahrt konnte Flucht vor Beschwörung von Höllenpein, vor der Pest, die zu Hause wütete, vor Gläubigern oder Strafverfolgern sein, oft Sühne oder Strafe, meistens Dank und Bitte mitbeinhaltend. akobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Jakobsweg Pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass pilgerpass
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