Generalversammlung 2011 in Rapperswil

Text von Otto Dudle und Pierre Bonenberger ; Fotos von J.-C. Boré, Sonja Weichelt und B. Favre

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Generalversammlung vom 19. / 20. März 2011 in Rapperswil

Gegen 10 Uhr am Samstagvormittag trafen die Pilgerinnen und Pilger, die sich zur Teilnahme an der GV angemeldet hatten, nach und nach in Rapperswil ein. Busse brachten die Leute zum Zisterzienserinnenkloster Mariazell in Wurmsbach. Die Äbtissin höchstpersönlich begrüsste die Anwesenden in der Klosterkirche. Eine der Nonnen gab einen kurzen Überblick über die 750-jährige Geschichte des Konvents am oberen Zürichsee. Die Kommunität zählt gegenwärtig 15 Schwestern. Zum Kloster gehört eine Schule mit 110 internen und externen Schülerinnen. Im Anschluss an die Ausführungen durften wir am Mittagsgebet der Schwestern teilnehmen, deren Gesänge sehr zu Herzen gingen.

1. Klosterkirche Wurmsbach

2. Singen und beten

Die Schwester sagen übrigens von sich selber:

Wir sind schwarz-weiss,
aber unser Leben ist nicht schwarz-weiss,
obwohl Schwarz-weiss
bei Modedesignerinnen als Trendfarbe gilt…

Die Farben sind in unsern Räumen, in unserem Gesang,
in unserer Solidarität, in der Seele, in den Feiern, in unsern Aufgaben.

Auf dem Weg zum Speisesaal bekamen wir das neue, sehr zweckmässig eingerichtete Pilgerzimmer zu sehen. Im Speisesaal war bereits der Imbiss vorbereitet, der aus einer nahrhaften Pilgersuppe mit Wiener Würstchen und Brot bestand. Es war auch nicht verboten, dazu auch ein Glas Weisswein zu trinken. Für die Rückkehr nach Rapperswil zogen manche die Fahrt mit dem Bus einer Wanderung bei Regen vor.

3. Pilgersuppe und Wienerli zum Mittagessen

4. Im Saal

Um 14 Uhr trafen wir uns im Rittersaal des sich majestätisch über der Altstadt erhebenden Schlosses zur Generalversammlung. Der Anlass, erstmals unter dem Vorsitz von Henri Röthlisberger, verlief in ruhiger, entspannter Atmosphäre. Im Anschluss an die GV benutzten Viele die Gelegenheit, die Pilgerherberge zu besuchen, deren grosszügige und geschmackvolle Ausstattung ein einhellig positives Echo auslöste.

5. Schloss Rapperswil

6. Aussicht vom Schloss

7. Der Vorstand

8. Teilnehmer an der Generalversammlung 2011

Auch während des Aperitifs im Rathaus herrschte eine gelöste und harmonische Stimmung. Es ist immer wieder schön, sich an diesem jährlichen Anlass zu treffen. Alte Freundschaften werden aufgefrischt und neue entstehen. So tauschte man untereinander Erfahrungen und Erlebnisse aus. Von "Röschtigtraben" keine Spur, jedenfalls war davon nichts zu spüren. Anschliessend ging es zum Nachtessen in den getäfelten Saal des geschichtsträchtigen mittelalterlichen Rathauses. Markus Thurnherr, der ehemalige Vizeammann von Rapperswil, hiess in einer mit viel Witz vorgetragenen Begrüssung in Schweizerdeutsch und Französisch die Gäste willkommen. Während des Essens, das keine Wünsche offen liess, wurde in zunehmend gehobener Stimmung lebhaft weiter diskutiert. Am Schluss gingen alle zufrieden nach Hause.

Der Sonntag begann mit einem auf die Pilger zugeschnittenen gemeinsamen Gottesdienst in der Stadtkirche.

9. Nach Santiago

 

 

 

 

 

 

10. Pilgerherberge Rapperswil

 

 

 

Die anschliessende Stadtführung fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Auf dem Rundgang wurden wir mit der ereignisreichen Vergangenheit und den vielen Sehenswürdigkeiten von Rapperswil vertraut gemacht.

11. Die Pilger kommen !

12. Blick vom Schloss zum Kapuzinerkloster.

13. Aufmerksame Pilger !

14. Winde.

15. Sonnenuhr am Rathaus

16. Halskette für Gefangene

Im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses fand die vom Vorbereitungsteam hervorragend organisierte GV ihren Abschluss bei einem Mittagessen, das nochmals mit einem kulinarischen Höhepunkt überraschte. Drei Sorten Paella - eine köstlicher angerichtet als die andere - standen zur Auswahl: mit Meeresfrüchten, mit Fleisch oder vegetarisch. Wohl verköstigt, um nicht zu sagen verwöhnt, begannen gegen 14 Uhr die ersten Richtung Bahnhof aufzubrechen, um rechtzeitig nach Hause zu gelangen.

17. Eine Paella...

18. ...und eine andere !

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