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Die Feier des 20-Jahr-Jubiläums unserer Vereinigung vom 8. und 9. November 2008 in Crêt-Bérard |
NB.
Einige Fotos sind von schlechter Qualität, wir bitten um Ihre Entschuldigung!
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Die Feier des 20-Jahr-Jubiläums unserer Vereinigung Text
von Adrien Grand - Fotos von Bernard Favre und Pierre Morel Crêt-Bérard war der ideale Ort, um das 20-Jahr-Jubiläum unserer Vereinigung zu feiern. Das Haus war gewählt worden, weil es genügend gross schien, um die erwartete Zahl von etwa 150 Gästen aufzunehmen. Weil die ein-gegangenen Anmeldungen die Erwartung bei weitem übertrafen und weil wir niemanden zurückweisen wollten, mussten wir für Unterbringung und Mahlzeiten andere Lösungen suchen. Namentlich galt es, einen Bankettsaal zu finden, der 260 Personen fasste. Dank dem Vorbereitungsteam durften wir zwei unvergleichliche Tage des Austauschs und der Freundschaft erleben. |
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1.
Das Tagungsgebäude in Crêt-Bérard
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2. Herbstliche Farbtöne |
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3. Die Mappe mit den Tagungsunterlagen |
Wer den Aufstieg nach Crêt-Bérard zu Fuss bewältigte, durfte einen Wald erleben, den die Sonne in den schönsten Herbstfarben erstrahlen liess. Nach dem Eintreffen im Zentrum erhielten alle ein Dossier mit Informationen zum Fest und zur Region.
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4. Der erste Präsident: Joseph Theubet |
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Vor dem Mittagessen berichtete jeder der drei Präsidenten über die Jahre, in denen er der Vereinigung vorstand: Joseph Theubet stellte die Entstehung und die Anfangszeit der Vereinigung dar. Ich selber skizzierte ihre wichtigen Entwicklungsetappen, und der neue Präsident Bernard de Senarclens richtete den Blick auf zukünftige Ziele, wie etwa eine vermehrte Öffnung. |
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5. Adrien Grand, der scheidende Präsident |
6.
Bernard de Senarclens, der amtierende Präsident
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Am Nachmittag erzählte der Lehrer Jean-Pierre Pasquier, wie vor über 10 Jahren sein Projekt, mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums von Bulle in Etappen nach Santiago zu pilgern, zustande kam und welche Erfahrungen die Beteiligten unterwegs machten. Einige Jugendliche waren gekommen, um in Anekdoten von ihren Erlebnissen zu berichten. |
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7. Jean-Pierre Pasquier |
8. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von Bulle |
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In
einem mit viel Humor gewürzten Diavortrag wurde uns ein lebendiges,
authentisches Bild vom Leben und der Arbeit der Hospitaleros in Belorado
vermittelt. Während einer Pause konnte jede(r) sich am Bücherstand
mit Literatur oder Poloshirts eindecken, einen Überblick über
unser Jakobspilger-Inventar gewinnen oder eine der braunen Wegtafeln als
Andenken an die alte Beschilderung erstehen. Der Nachmittag schloss mit
einem Konzert mit Pilgermusik aus Mittelalter und Renaissance, dargeboten
vom Ensemble "A Cinque Voci", dessen Können uns schon an
der GV in Winterthur beeindruckt hatte. |
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9. Musikerinnen und Musiker des Ensembles "A Cinque Voci" |
10, Flötistin |
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Am Abend fanden sich alle im Restaurant am Lac de Bret zum Apéritif und zum Festbankett ein. Während des offiziellen Teils durfte ich die eingeladenen Gäste begrüssen: den Regionalpräfekten, der die Waadtländer Regierung vertrat, sowie die Delegierten der Schwestervereinigungen aus Deutschland, Frankreich und Belgien. Nach deren Grussworten ernannte mich der neue Präsident zum Ehrenmitglied der Vereinigung und überreichte mir eine prächtige Urkunde. | |||||||||
11. Der Tisch der geladenen Gäste |
12. Im Speisesaal |
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13.
Die Gäste haben das Wort…
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14. Ein bemalter Teller als Geschenk… |
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15. Die Vorspeise! |
16. Der Präsident überreicht Adrien Grand die Urkunde als Ehrenmitglied |
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Am Sonntag ... Am nächsten Morgen kamen wir beim Signal de Sauvablin oberhalb von Lausanne zusammen, wo sich uns eine grossartige Aussicht auf Stadt, See und Berge bot. |
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17. Nach dem Verlassen der Busse in Sauvablin |
18. Unterwegs auf der Höhe der Hermitage |
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Auf dem markierten Jakobsweg ging es bei leichtem Regen hinab zur Kathedrale. Wir durften die Kirche durch das Südportal betreten - ein Privileg, das uns Pilgern wegen des besonderen Anlasses gewährt wurde. Der Sonntagsgottesdienst in der Kathedrale stand ganz im Zeichen des Pilgerns. | |||||||||
19. "Gemischte" Markierung in der Stadt Lausanne |
20. Empfang am Südportal der Kathedrale |
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21.
Die galicische Gruppe…
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22. …in der Kathedrale |
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Im Kirchenchor erfreute die galizische Musik- und Tanzgruppe von Lausanne Aug und Ohr. Auch das berühmte "Dum Pater Familias" erklang, und am Schluss des Gottesdienstes sangen wir alle das "Ultreia et Suseia". Vor der Kirche gab es einen Freundschaftstrunk, bevor die Busse uns nach Crêt-Bérard zurückbrachten. | |||||||||
23.
Vorbereitung des Aperitifs
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24.
Freude des Wiedersehens…
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25. Die Galicier beim Spielen… |
26.
…und Tanzen vor der Kathedrale
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Mit dem Bus sind wir nach Crêt-Bérard zurückgefahren... . |
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27. Beim Apéro |
28. Letztes Essen in Crêt-Bérard |
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Der französische Schauspieler Fabrice Talon schöpfte aus eigenen Erfahrungen, als er uns auf einen imaginären camino entführte und zum Besten gab, was Jakobspilger an Abenteuern, Erwartungen, Enttäuschungen und Begegnungen so alles erleben. | |||||||||
29. Der Schauspieler… |
30.
... Fabrice Talon.
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Allen
die zum Gelingen der zwei Tage beigetragen haben, besonders dem Vorbereitungsteam,
sprach ich zum Abschluss der Veranstaltung meinen innigen Dank aus. Danach
machte sich jede(r) auf den Heimweg, glücklich und den Kopf voller
Eindrücke und Erinnerungen an das unvergessliche Jubiläum. Adrien
Grand (Uebersetzung : Otto Dudle) |
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Abschluss von diesem schönen Wochenende! |
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